Bilder, die berühren. Bilder, die neue Blickwinkel eröffnen und in denen man sich verlieren kann. Bilder, die zum Nachdenken animieren und für stille Momente sorgen. Bilder, die an- und manchmal auch aufregen.
An einem Bild sind immer zwei Leute beteiligt: der Fotograf und der Betrachter.
Ansel Adams, Fotograf, 1902-1984
Das Streben nach dem perfekten Bild und der damit einhergehenden Suche nach der Symbiose aus Gestaltung und Aussage, aus Gefühl und Bildaufbau prägen meine fotografische Arbeit. Doch letzten Endes stellt die Leistung eines Fotografen nur das Fundament dar. Ein gutes Bild entsteht nicht in der Kamera, am Rechner oder in der Dunkelkammer. Es entsteht immer erst im Kopf des Betrachters. Erst die Gedanken und Gefühle des Betrachters erwecken ein Bild zum Leben.
Nimm dem Leben die harte Tragik, das tiefe Bewusstsein, dass alles vergänglich ist, und Du nimmst ihm die Schönheit.
Christian Morgenstern, Autor, 1871-1914
Die Flüchtigkeit des Seins und die vermeintliche Widersprüchlichkeit von Schönheit und Verfall sind gleichermaßen Antrieb wie das Festhalten der Ästhetik oder der Emotionalität eines Augenblicks oder einer Ansicht. Obwohl demzufolge zahlreichen Bildern eine gewisse Melancholie innewohnt, ist die Entstehung mit viel Lebensfreude verbunden. Uti nunc egressus sum vobis. Nutze die Zeit, die Dir bleibt.