1994 berichtete der Fernsehsender SWR3 über das zweite Zillo-Festival, welches in Durmersheim, „einem kleinen, überwiegend katholischen Dorf“, stattgefand. Eine gewisse Akzeptanz in der Bevölkerung, wie man sie heutzutage zumindest bei großen Veranstaltungen findet, gab es damals nicht. Ein ältere Durmersheimerin liest vor:
Diese Gemeinde pflegt einen Kult um Tod und Verderben um den Satan und alle bösen Geister. Ihre Religion ist das Morbide, Verruchte und Mythische.“
Und Robert Grevemann, Gemeinderat (CDU) übertrifft diese Aussage sogar noch:
Diese Szene hat in einer ihrer Facetten deutlich nekrophile Bezüge. Das muss man mal ganz klar sagen.“
Hach, was gab es seinerzeit doch für schöne Vorurteile. (mehr …)