Sicherlich muss man keinen Blog betreiben, um sich seiner Selbst bewusst zu sein. Man muss nicht einmal auf irgendeine der vielfältigen Arten im Internet vertreten sein. Nichtsdestotrotz trifft sich die Welt im großen unüberschaubaren digitalen Netz aus unendlich vielen Daten und Informationen. Nahezu alle Ansichten, Interessen, Vorlieben und Abneigungen sind nur einen Mausklick weit entfernt. Vielen dieser Ansichten und Interessen kann ich nicht folgen. Und will es oftmals auch nicht. Doch andererseits finde ich immer wieder außergewöhnliche, wissenswerte und spannende Meinungen und Geschichten von den unterschiedlichsten Menschen. Nun will auch ich mich in den regen Gedanken- und Meinungsaustausch einbringen. Die Welt könnte sicherlich ohne meine Bild- und Wortschöpfungen leben. Doch für mich ist es eine schöne Möglichkeit, nostalgischen Gefühlen nachzuhängen. Oder sich seinem Unmut über das eine oder andere Ärgernis Luft zu machen. Ebenso sich von der alltäglichen Gedankenlast befreien. Und letztendlich natürlich auch, um alte und neue Bilder – mal mit mehr, mal mit weniger textlichen Ausführungen – vorzustellen. Ich blogge, also bin ich…