Was für ein Wochenende! Die Freude, eine Auswahl meiner Bilder im Rahmen der vierten Auflage der „Hoftexplosion“ präsentieren zu können, steigerte sich je näher der Tag der Eröffnung rückte. Schließlich hat sich das Kunst- und Kulturfestival einen Namen über die Grenzen des Landkreises hinaus gemacht. Des Öfteren war von Großstadtflair die Rede. Es wurden zahlreiche Besucher erwartet. Mit einer solch überwältigenden Resonanz, die ich an diesen drei Tagen erfahren durfte, hatte ich allerdings nicht ansatzweise gerechnet.
Doch schon ehe die ersten Besucher die ehemaligen Fabrikhallen in der Schützenstraße in Hof betraten, schlug das Begeisterungspegel weit aus. Die Veranstalter hatten einen Bereich für Schwarz-Weiß-Fotografien angelegt, den ich mir mit dem Hofer Streetfotografen Thomas Neumann teilte. Der Boden bestand aus einem Schachbrettmuster, welches zum Ein-/Ausgang dieser Zone auslief. Die Wände hatte man schwarz gestrichen bzw. mit schwarzem Stoff verkleidet. Ein phantastisches Ambiente, um Bilder auszustellen. Im direkten Anschluss wurde mir zudem die Möglichkeit gegeben, diverse farbige Arbeiten zu präsentieren.
Am meisten zeigten sich die Besucher vom Bild „Lieber Tod“ fasziniert – was mich zugegebenermaßen etwas überraschte, aber ebenso erfreute. Ist es doch eine sehr düstere Arbeit und eines meiner Lieblingswerke. Ferner fand das zu Teilen in Norwegen und am heimischen Rechner entstandene Bild „Auszeit“ viele Bewunderer. Ferner sprachen mich die Besucher regelmäßig auf den „Wald der toten Automobile“ an, über den ich gerne Auskunft gab. So schlug das Künstlerherz dauerhaft im Ausnahmebereich…
Danke an alle, die dieses Festival zu etwas Unvergesslichem gemacht haben.
Viele weitere fotografische Eindrücke von der vierten Hoftexplosion abseits meiner eigenen Ausstellung sind demnächst im Online-Magazin „T-Arts“ zu finden.
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