Am vergangenen Wochenende hatte ich erneut das große Vergnügen, den sehr interessierten Besuchern des Wissensfestivals „Scientia Mortuorum – Von der Wissenschaft der Toten“ einige Fotografien zum Thema Vergänglichkeit und Tod zu präsentieren. Wie bei der Premiere im letzten Jahr sprachen Bestatter, Kunsthistoriker und Thanatologen über ihre jeweilige Arbeit. Zwischen diesen spannenden Lesungen und Vorträgen wurde ein kurzweiliges Rahmenprogramm geboten. Insbesondere der u. a. durch den Gang des zweiten Obergeschosses des ehemaligen Wehrmachtsgefängnis von Anklam wandelnde Sänger Roman Shamov sorgte mit seiner sich durch die Räumlichkeiten ausbreitenden Stimme für Gänsehaut.
Die Fotoausstellung kann noch bis Ende September zu den offiziellen Öffnungszeiten des Friedenszentrum Anklam besucht werden.
Eine ausführliche Nachbetrachtung und weitere Bilder vom Festival sind in meinem Online-Magazin „T-Arts“ zu finden: Scientia Mortuorum – Von der Wissenschaft der Toten Vol. II.