Wie im Beitrag „Schwarze Romantik“ bereits erwähnt trafen sich am 1. Dezember in Frankfurt Leser des Spontis-Blog unter dem Motto „Kunst & Musik“. Nach der Ausstellung „Schwarze Romantik“ stand noch ein gemeinsamer Konzertbesuch im „Bett“ auf dem Programm. So seltsam und amüsant der Name des Clubs, so seltsam und amüsant gestaltete sich auch die Fahrt zum Club:
Dass der Programmierer meines Navigationsgeräts ein sehr humorvoller Mensch sein muss, war mir längst bewusst. Zu oft war die weibliche Stimme, welche den Weg weisen sollte, bereits in der Vergangenheit zu „spaßigen“ Ansagen aufgelegt. Doch der Stadt Frankfurt am Main scheint der Entwickler besondere Aufmerksamkeit geschenkt zu haben. Wahrscheinlich wurde das Straßennetz der Mainmetropole mit dem der gleichnamigen, jedoch an der Oder liegenden Stadt im Osten der Republik mit einem hämischen Grinsen vermischt. Zumindest zeugten die widersprüchlichen Anweisungen auf dem Weg von der Innenstadt zum Club „Das Bett“, in dem die anvisierte Veranstaltung stattfinden sollte, von einer Verwirrtaktik, der kaum zu folgen war. Im Sekundentakt änderte sich die angegebene Richtung. „Links abbiegen“ wurde durch ein lockeres „Rechts abbiegen“ ersetzt, um gleich anschließend ein „Bitte wenden“ hinterher zu schieben. Letztendlich wartete ich nur noch auf ein höllisch-hämisches Lachen. (mehr …)