Das Rätsel, warum mir diese Band bislang so gar nicht aufgefallen ist, konnte schnell gelöst werden. Hinter der reifen Klangwelt von „The Wars“ lassen sich zwar „alte, erfahrene Hasen“ bzw. ein eingespieltes Team vermuten, doch gemeinsam musiziert das Berliner Trio erstaunlicherweise erst seit dem Jahr 2008. Und das auf einem hohen Niveau. Man mag mir die Assoziation zu bekannten Bands bitte verzeihen, doch die sich mir aufdrängenden Parallelen zu „Editors“ und „White Lies“ sind unüberhörbar und durchaus als Kompliment zu verstehen. Vor großen Namen muss sich „The Wars“ jedenfalls nicht verstecken. Im Gegenteil: Bewegt man sich mit diesen doch auf Augenhöhe. (mehr …)